1889
Das von J.B.Tritschler betriebene Fuhrgeschäft geht über an den Neffen Emil Stocker. Es werden mit drei Pferde-Pritschenwagen Güter der Bahn, Möbel und Brennstoffe transportiert.
1920
Da der Sohn im ersten Weltkrieg gefallen ist, übernimmt Schwiegersohn Xaver Glattfelder das Geschäft. In der ersten Hälfte der Dreißigerjahre werden die militärischen Einrichtungen in Donaueschingen erweitert. Da die Kapazität des Fuhrparks nicht mehr ausreicht, werden ein Traktor und ein LKW zusätzlich in Betrieb genommen. Nach dem 2. Weltkrieg werden Möbel- und Brennstofftransport aufgegeben. Man konzentriet sich auf den Bahnstückgut- und Bahnexpress-Verkehr.
1960
Franz Becker wird Nachfolger. Auch er übernimmt das Transportunternehmen von seinem Schwiegervater. Als 1957 der Transport mit Pferdefuhrwerken eingestellt wird, setzt man auf neueste Technik und rüstet den Fuhrpark um auf LKW mit Ladebordwand. 1971 kommt zu den regionalen Tätigkeiten der Güterfernverkehr dazu.
1979
Zum ersten Mal geht das Geschäft in direkter Erbfolge an den Sohn Walter Becker über. Die Firma expandiert weiter.
1997
Beginn einer neuen Ära: Auf Grund der Privatisierung endet die seit Ende des neunzehnten Jahrhunderts andauernde Partnerschaft mit der Deutschen Bahn. Man passt sich dem Wandel an und konzentriert sich auf die Kooperation mit regionalen Logistikunternehmen.
2016
Andreas Becker übernimmt das Unternehmen. Nach 130 Jahren und in der fünften Generation ist damit die Basis geschaffen für eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Unternehmens.